273 Die Stille von GOTTES Frieden ist mein.

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Vielleicht sind wir nun bereit für einen Tag der ungestörten Stille. Sollte das noch nicht machbar sein, sind wir es zufrieden und mehr noch als zufrieden, zu lernen, wie sich ein solcher Tag erreichen lässt. Wenn wir einer Störung nachgeben, dann lass uns lernen, wie wir sie von uns weisen und zurück zum Frieden kehren können. Wir brauchen nur mit Gewissheit unserem Geist zu sagen: »Die Stille von GOTTES Frieden ist mein«, und nichts kann den Frieden stören, den GOTT selbst seinem SOHN gegeben hat.

VATER, DEIN Frieden ist der meine

VATER, DEIN Frieden ist der meine. Was brauche ich zu fürchten, dass irgendetwas mich dessen berauben kann, wovon DU möchtest, dass ich es behalte? Ich kann DEINE Gaben an mich nicht verlieren. So ist der Frieden, den DU DEINEM SOHN gabst, immer noch bei mir, in Stille und in meiner eigenen ewigen Liebe zu DIR.

We are responsible for the loss of peace.

Kenneth Wapnick

Lesen wir zu der heutigen Lektion aus dem Textbuch folgenden Abschnitt nochmals als Vertiefung in unserem Geist:

Die Sünde verlangt nach Strafe, wie der Irrtum nach Berichtigung verlangt, und die Überzeugung, Strafe sei Berichtigung, ist eindeutig wahnsinnig.
Die Sünde ist kein Irrtum, denn die Sünde bringt eine Arroganz mit sich, die der Idee des Irrtums fehlt. Sündigen hieße gegen die Wirklichkeit verstoßen und darin erfolgreich sein. Die Sünde verkündigt, daß Angriff wirklich und Schuld gerechtfertigt ist. Sie geht davon aus, daß der Sohn Gottes schuldig ist und daß es ihm demnach gelungen ist, seine Unschuld zu verlieren und sich selbst zu etwas zu machen, was Gott nicht erschaffen hat. So wird die Schöpfung als nicht ewig gesehen und der Wille Gottes als dem Widerstand und der Niederlage ausgesetzt betrachtet. Die Sünde ist die größenwahnsinnige Illusion, die dem gesamten Größenwahn des Ego zugrunde liegt. Denn durch sie wird Gott selbst verändert und unvollständig gemacht … Das Ego überbringt die Sünde nämlich der Angst und fordert Strafe. Strafe ist jedoch nur eine weitere Form des Schutzes für die Schuld, denn das, was Strafe verdient, muß wirklich getan worden sein. Die Strafe ist immer der große Erhalter der Sünde, der sie mit Respekt behandelt und ihre Ungeheuerlichkeit ehrt. Was bestraft werden muß [d.h. die Sünde], muß wahr sein. Und das, was wahr ist, muß ewig
sein und wird endlos wiederholt. Denn das, wovon du denkst, es sei wirklich, das willst du, und du wirst es nicht loslassen (T-19.II.1:6;2; T-19.III.2:2-7).

Entscheiden wir uns, dass mit Jesus alle “Schuld” vergangen ist und auch ihre Wirkungen nicht mehr da sind – und wir somit auch nicht mehr daran festhalten wollen. Entscheiden wir uns für die Auferstehung, und dass wir bei IHM waren.

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Die Hindernisse vor dem Frieden

In Kapitel 19 auf Seite 406 unter IV. “Die Hindernisse vor dem Frieden” sind die Hindernisse zum Frieden eindrücklich für uns von Jesus in Worten beschrieben, die wir greifen und verinnerlichen können. Hier ein paar Auszüge, die Du gerne in dem Kapitel im Buch nachlesen und für Dich hinein fühlen kannst.

  • A. Das erste Hindernis: der Wunsch, ihn loszuwerden. Das erste Hindernis, über das der Frieden hinwegfließen muss, ist Dein Verlangen, ihn loszuwerden. Denn er kann sich nicht ausdehnen, wenn Du ihn nicht behälst. Du bist die Mitte, von der aus er nach außen strahlt, um die anderen hereinzurufen. Du bist sein Zuhause, seine stille Wohnstatt, von welcher er aus sanft nach außen reicht, Dich jedoch nie verlässt. …Wenn er sich über die ganze Schöpfung ausbreiten soll, muss er bei Dir beginnen und von Dir zu jedem reichen, der ruft, und ihm die Ruhe bringen, indem er sich mit Dir verbindet.
  • a) 15: Die Anziehungskraft der Schuld: …Die Welt enthält keine Angst, die Du ihr nicht auferlegt hast. Und keine, die Du der Liebe Boten nicht bitten könntest, von ihr zu entfernen und die Du dennoch sähest. Der HEILIGE GEIST hat Dir SEINE Boten gegeben, damit Du sie zu Deinem Bruder schickst und sie zu Dir zurückkehren, mit dem, was die Liebe sieht. Sie wurden Dir gegeben, um die hungrigen Hunde der Angst zu ersetzen, die Du statt ihrer ausgesandt hast. Und sie gehen hinaus, um das Ende der Angst kundzutun.
  • a) 16: Auch die Liebe möchte Dir ein Festmahl berieten, auf einer makellos gedeckten Tafel, in einem stillen Garten, wo kein anderer Laut als Singen und ein sanftes, frohes Flüstern je zu hören ist. Das ist ein Festmahl, das Deine heilige Beziehung ehrt und zu dem jeder als Ehrengast willkommen ist. In einem heiligen Augenblick wird das Tischgebet von allen gemeinsam gesprochen, während sie sich in Sanftmut vor dem Tisch der Kommunion verbinden. Und ich werde mich dort zu Euch gesellen, wie ich es vor langer Zeit versprach und immer noch verspreche. Denn in Eurer neuen Beziehung bin ich willkommen. Und dort, wo ich willkommen bin, dort bin ich.
  • B: Das zweite Hindernis: der Glaube, der Körper sei wertvoll, um dessentwillen, was er bietet.… Hier wird die Anziehungskraft der Schuld im Körper manifest gemacht und in ihm gesehen…. Was hat der Körper Dir denn wirklich gegeben, das Deinen sonderbaren Glauben gerechtfertigt, in ihm liege die Erlösung?
  • D: Das dritte Hindernis: die Anziehungskraft des Todes.… Was ist der Tod für Dich? Du hast Dich nicht dem Tod hingegeben und auch nicht seinem Herrn…. Und der Tod ist die Folge des Gedankens, den wir Ego nennen, so sicher wie das Leben aus dem GEDANKEN GOTTES folgt.
  • D: Das vierte Hindernis: die Angst vor GOTT. Was würdest Du ohne die Angst vor dem Tod sehen? Was würdest Du fühlen und denken, wenn der Tod keine Anziehung auf Dich ausübte? Ganz einfach: Du würdest Dich an Deinen VATER erinnern.

Ich kann dieses Kapitel, wie natürlich alle, doch insbesondere zur heutigen Lektion wirklich empfehlen und vor allem auch, die Fragen, die uns Jesus stellt, im Inneren nachschwingen zu lassen und mit dem HEILIGEN GEIST zu kontemplieren. Wenn Du magst, mach Dir auch Notizen. Kenneth Wapnick hat einmal erwähnt, es wäre hilfreich, sich die Fragen zu notieren, die man dem inneren Führer stellt – damit man, wenn die Antwort kommt, auch noch die Frage weiss…:-)

Hier noch ein interessanter Link in englischer Sprache, den ich gefunden habe.

Jeden Tag – jede Minute eines jeden Tages und jeden Augenblick, den jegliche Minute birgt – durchlebst du nur erneut den einen Augenblick, in dem die Zeit des Schreckens den Platz der Liebe einnahm

Ein Kurs in Wundern (T-26.V.13:1)

It depends on whom your faith is in

Diesen Satz von Jesus kann ich nicht oft genug hören. Die Wahrheit ist so einfach:

Nothing will be impossible to you. It’s about whom your faith is in. If your faith is secure in GOD, trusting HIS promises, choosing HIS WILL for your life, instead of your own, the size of a mustard seed is enough. (angelehnt an die Filmszene in der Serie von “The Chosen”)

Gehen wir heute zusammen in die Gewissheit:

Ja, ich kenne das LICHT GOTTES und ich werde es heute überall sehen. Denn das Licht GOTTES ist in mir. Der Geist GOTTES beginnt in mir zu erwachen und sich in meinem Geist auszudehnen.

Ich bin das Geschenk GOTTES an diese Welt.

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Peace I leave with you, my peace I give to you. Not as the world gives do I give to you. Let not your hearts be troubled, neither let them be afraid.

John !4:27

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