112 Lektion Wiederholung

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Aus der Einleitung der Wiederholung, ein Auszug: Habe bei diesen Wiederholungen Vertrauen: Die Mittel, die der Heilige Geist benutzt, werden nicht versagen. Die Weisheit deines Geistes wird dir zu Hilfe kommen. Gib zu Beginn die Richtung an, und lehne dich danach zurück in stillem Glauben, und lass den Geist die Gedanken, die du ihm gabst, so nutzen, wie sie dir gegeben wurden, dass er sie nutze.

1. (93) Licht und Freude und Friede weilen in mir.

Ich bin das Heim des Lichts, der Freude und des Friedens. Ich heiße sie im Heim willkommen, das ich mit Gott teile, weil ich ein Teil von ihm bin.

2. (94) Ich bin, wie Gott mich schuf.

Ich werde immer bleiben, was ich war, vom Unveränderlichen wie er selbst erschaffen. Und ich bin eins mit ihm, und er mit mir.

Zur vollen Stunde:
Licht und Freude und Friede weilen in mir.

Zur halben Stunde:
Ich bin, wie Gott mich schuf.

Warum soll ich denn Jesus vergeben?

In dem Buch “Die Vergebung und Jesus” erklärt Kenneth Wapnick, wie wichtig es ist, Jesus zu vergeben und warum Jesus uns darum bittet.

Warum müssen wir Jesus vergeben? Owohl im Kurs nicht verlangt, wird, dass wir an Jesus glauben (Kapitel 16) werden wir gebeten, ihm zu vergeben. Jesus sagt beispielsweise: “Ich brauche Lilien sehr, denn der SOHN GOTTES hat mir nicht verziehen.” (T-20.II.4:1)

Gewöhnlich denkt man nicht, dass man Jesus vergeben müsste und für viele Menschen, besonders Christen, die ihm ihr Leben und ihr Herz hingegeben haben, würde es keinen Sinn machen, Jesus zu vergeben. Doch gibt es vermutlich kein verbreiteteres und größeres Hindernis für einen spirituellen Aspiranten der westlichen Welt, als den Umstand, demjenigen nicht vergeben zu haben, der kam, um uns zu helfen.

Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist’s genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.

Matthäus 18:21-22

Das Verständnis der Egodynamik hilft, uns diese andernfalls unverständliche Situation begreifbar zu machen. Letztlich müssen wir Jesus auf zwei Ebenen vergeben:

  • dafür, wer er nicht ist (die Götzen der Besonderheit, die wir aus ihm gemacht haben)
  • und auf der höheren Ebene dafür, wer er in Wahrheit ist.

Ich kann auf jeden Fall empfehlen, dies nochmal im Ganzen nachzulesen. Ich habe mal an einem Abend angefangen, was ich Jesus vergeben will – und dachte auch erst: hm, was soll ich denn dem lieben, gütigen, Symbol des Friedens, Grund zum Weihnachten feiern – Jesus – vergeben?

Aber dann kam wirklich hoch: ich vergebe Dir, dass Du das Symbol der Besonderheit und Trennung schlechthin in dieser Welt geworden bist, dass ich nicht weiß wie ich Weihnachten feiern soll, dass Du hier in dieser Welt so heilig bist und der Sohn Gottes, geboren von einer Jungfrau, mega Story mit der Krippe im Stall etc. – und ich? Ich kann das echt empfehlen, das war wie eine innere Befreiuung!

Jesus steht am Ende der Zeit, das an die Ewigkeit angrenzt, und wartet geduldig auf das Ende dessen, das, wie er weiß, niemals gewesen ist. Er erklärt uns dies nicht, weil wir es niemals verstehen könnten. Doch bittet er darum, dass wir seiner sanften Führung durch das Labyrinth der Zeit vertrauen, während er un dorthin führt, wo er steht, einen Schritt vom HIMMEL und dem Augenblick entfernt, da alle Kinder GOTTES sich wieder vereinigen und damit ihrem VATER erlauben, den “letzten Schritt” zu tun, in dindem ER SICH herabneigt und sie “zu sich emporhebt”. (T11.VII.15:5)

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Und wenn Du möchtest, schau Dir gerne dieses Video an, welches die heutige Lektion – aber auch darüber hinaus viele, unzählige göttliche Impulse – enthält und Deinen Geist humorvoll & heilsam erfrischt und leert von “allem was so raus muss – und darf!”

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