DEIN SOHN ist frei, mein VATER. Ich will mir nicht einbilden, dass ich IHN durch die Gesetze band, die ich machte, um den Körper zu beherrschen. Er unterliegt keinen Gesetzen, die ich machte und durch welche ich versuche, den Körper sicherer zu machen. Er wird durch das, was veränderlich ist, nicht verändert. Er ist kein Sklave irgendwelcher Gesetze der Zeit. Er ist, wie DU ihn schufst, weil er kein Gesetz kennt außer dem Gesetz der Liebe.
Der SOHN GOTTES ist durch nichts gebunden
Wir wollen keine Götzen anbeten noch an irgendein Gesetz glauben, das der Götzendienst aufstellt, um die Freiheit des SOHNES GOTTES zu verstecken. Er ist durch nichts gebunden außer durch seine Überzeugung. Doch was er ist, das liegt weit jenseits seines Glaubens an Freiheit oder Sklaverei. Er ist frei, weil er seines VATERS SOHN ist. Und er kann nicht gebunden sein, es sei denn, die Wahrheit GOTTES könnte lügen und GOTT wollen, dass er sich selber täusche.
“Der Geist des Herrn ist auf mir, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen.”
Jesaja 61
Der Geist Gottes des Herrn ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen. Quelle: Bibel
Den heiligen Augenblick erfahren
Aus dem Beitrag der Lektion 39 von Brent Haskell “Die Innere Stimme”, den Du in der gestrigen Lektion 276 findest, habe ich nochmal die Impulse von Jesus hierzu zusammengefasst:
- Frei von Ängsten von der Zukunft, frei von allem aus der Vergangenheit, das mich beherrscht, begrenzt oder einschränkt – oder mich in das einführt, was ich “sein sollte”.
- Es gibt in dem Augenblick nur eine Spontanität, die einfach aus dem heraus fließt, was ich bin. Spontanität = Essenz der Freiheit des SOHNES GOTTES
- Frei von Vergangenheit und Zukunft kommt ein Drängen, eine Bewußtheit, was Du erfahren möchtest, die schöpferische Energie des GOTTESSOHNES – die die gesamte Schöpfung mit Dir teilt.
- Jeden Augenblick aus sich heraus fließen lassen, von innen nach außen. Frei von vorgestellten Augenblicken, die in Deiner Vergangenheit waren.
- Bewußt sein, was Du erfahren willst, in dem Augenblick = es ist vollbracht.
- Frei von Vergangenheit, Zukunft und den damit verbundenen Ängsten oder Befürchtungen sowie Schuld erfährst Du den Heiligen Augenblick und wirst still, wirst Dir dem Drängen innerlich gewahr und weißt innerhalb Deines Geistes, was zu tun ist.
Du kommst also ins totale fließen Deines Wesens, in Harmonie mit der gesamten Schöpfung.
Fühle Dich wegen dem Glauben an Trennung nicht schuldig. Deswegen bist Du gekommen.
Jesus in “Die Innere Stimme” von Brent Haskell, Nr. 39
Jesus erinnert uns nochmals: jemand der “getrennt” von mir ist, im Außen dieser Welt kann mir nicht sagen, was zu tun ist. Alles kommt von meinem einen SELBST, von meinem eigenen Wissen. Dem Heiligen Geist.
Der Heilige Geist ist der CHRISTUS ist Du ist Ich – ist das Licht. Es ist jedoch nciht das getrennte Ich oder Du sondern der Einheitsgeist.
Als das spielerische Kind GOTTES innerhalb des Heiligen Augenblicks bist Du einfach. Der “Erwachsene”, das “Körper-Ich” der auf Dich aufpasst, schaut immer mehr auf das innere Kind, das aus sich heraus tanzt, das aus dem Herzen heraus mit dem ganzen HIMMEL tanzt.
Du bist nur “gefangen” durch Werte, was Du zu sein glaubst. Was Du denkst, was Zeit ist. Zukunft = Angst, Vergangenheit = nächster Augenblick: so oder sollte es sein, sollte, sollte…
Überprüfe: wovor hast Du Angst? Schau auf die innere Mauer, die Du mit Deinen Werten gebaut hast. Halte inne, werde still und dann sieh, wie Du Angst davor hst, dass Reaktionen von Wesen kommen könnten, die von Dir getrennt sind, wie die Vergangenheit Dich scheinbar beeinflusst, weil man dies oder das nicht sagt oder tut. Die Idee der Vergangenheit erzeugt Angst vor Konsequenzen der Zukunft. Übergib all dies dem Heiligen Geist in Dir.
“Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.”
Römer 8, 21
Die leise innere Stimme in Dir ist immer da. Das Kind will spielen. Wenn Du merkst, dass Du es “übergehst”, dann fühle Dich aber auch nicht schuldig. Sondern frage einfach:
Ist es das, was ich durch meine Werte bekomme?
Ist das die Welt, die ich will?
Ist dies das, was ich wählen möchte? Oder möchte ich lieber frei sein, wie das Kind? Ohne Angst, frei von Schuld, frei von Vergangenheit und Zukunft, frei von Konsequenzen?
Und so erfahren wir einen Heiligen Augenblick, dann den nächsten Heiligen Augenblick und gehen zum nächsten Heiligen Augenblick…In grenzenloser Freude, Freiheit und Frieden. Schaue Dir auch gerne folgende Artikel in der Kategorie “Heiliger Augenblick” an.
Metamorphose
Im Buch von Karin Riedl “Künstlerschamanen” – Zur Aneignung des Schamanenkonzepts bei Jim Morrison und Joseph Beuys habe ich folgendes gefunden:
Metamorphose: An object is cut off from its name, habits, associations. Detached, it becomes only the thing in and of itself. When this disintegration into pure existence is at last achieved, the object is free to become endlessly anything.
Du bist, was Dein tiefstes, treibendes Begehren ist. Was Dein Begehren ist, so ist Dein Wille. Was Dein Wille ist, so ist Dein Tun. Was Dein Tun ist, so ist Dein Schicksal.
Zitat aus den Upanischaden Buch: “Am Saum des Himmels”
Lies auch gerne den Artikel “Den Schleier lüften” in dem Zusammenhang.
Rejoice.