304 Lass meine Welt nicht CHRISTI Sicht verschleiern

Unterschieden ist nicht das Schöne vom Guten, das Schöne ist nur das Gute, das sich lieblich verschleiert uns zeigt. – Johann Wolfgang von Goethe
0 Shares
0
0
0

Ich kann meine heilige Sicht verschleiern, wenn ich ihr meine Welt aufdränge. Auch kann ich die heiligen Anblicke nicht sehen, auf welche CHRISTUS schaut, es sei denn, es ist SEINE Schau, die ich anwende. Die Wahrnehmung ist ein Spiegel, keine Tatsache. Und das, worauf ich schaue, ist mein Geisteszustand, der sich außen spiegelt. Ich möchte die Welt segnen, indem ich durch die Augen CHRISTI auf sie schaue. Und ich werde auf die sicheren Zeichen dafür schauen, dass alle meine Sünden mir vergeben worden sind.

DU führst mich von der Dunkelheit zum Licht, von der Sünde zur Heiligkeit. Lass mich vergeben und also die Erlösung für die Welt empfangen. Sie ist DEINE Gabe, mein VATER, mir gegeben, um sie DEINEM heiligen SOHNE anzubieten, auf dass er die Erinnerung an DICH wiederfinden möge und an DEINEN SOHN, wie DU ihn schufst.

Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Heut hab ich wieder ein ganz wundervoll berührendes, ehrliches und tiefgehendes Gedicht von Helen Schucman aus dem Buch “Die Gaben GOTTES”, Greuthof Verlag für uns:

Befreiuung

O führe mich, mein HERR, dorthin wo meine Stille ist. Ich suche meines VATERS EWIGE ARME, DIE allein zu finden ich nie hoffen kann, weil ohne Sicherheit mein Suchen und Mein Lieben ist.

Es kommen Götzen, mir, die einsam reist, mit unvermögend Händen Einhalt zu gebieten, und sie werden ewig mir den Weg zu mir versprerrn, denn ich erlahm im Griffe einer Illusion.

Doch komme DU mit mir, dann kann mein Suchen nach des VATERS Haus nicht scheitern. Wenn der heiligen Pforte wir uns nähern, weichen Illusionen, und die Engel kommen, ihre Schwingen anzubieten.

Die Geringste bin ich und dennoch die Größte. Denn mit mir, die DEINE Hand hält, geht des HIMMELS Macht. Ich gehe hin in Herrlichkeit, denn DU gehst mit mir. Übergib mich meines VATERS ARM.

Helen Schucman | Greuthof Verlag


Befreie Deine Welt

Ich höre immer mal wieder von einer Tageslektion verschiedene Beiträge an, wie hier von Gottfried Sumser aus dem Jahr 2021 – und es ist auch gut, dass ich hier hin geführt wurde, da hier eine bahnbrechende Übung ist, um unser Sehen neu zu erfahren.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Gottfried bezieht sich hierin unter anderem auf die Lektion 11 “Meine bedeutungslosen Gedanken zeigen mir eine bedeutungslose Welt”. Es ist sehr hilfreich, die Lektionen, die wir schon lernten, in unseren Alltag kontinuierlich zu integrieren, um unseren Lernprozess zu erleichtern. Wir brauchen gar nicht so sehr darüber “sprechen” in dem Sinne, wir sind geistige Wesen und teilen alles mit allen. D.h. alleine durch Dein innerliches Vorleben bist Du schon absolut hilfreich in dieser Welt.

Hier die Übung aus dem Video, kurz gefasst:

Betrachte etwas, z.B. einen Gegenstand.

Frage: Braucht es einen Gedanken, um das was Du jetzt betrachtest, zu sehen? (fühle es)

Nein, Sehen findet unmittelbar statt.

Frage: Wer sieht das? (fühlen) Wer oder was sieht jetzt durch meine Augen? (fühlen)

Frage: Braucht es Zeit, um das (z.B. ein Buch, Tür, Wand, Baum…) zu betrachten? Oder ist das Sehen durch die Augen mühelos?

Bemerke, dass das Betrachten ohne Zeit geschieht, da Du ohne Gedanken bist zu dem Gegenstand. Jetzt siehst Du durch die Schau CHRISTI. Es ist ein zeitloses Sehen, vollkommen neutral. Das Ego allerdings interpretiert alles und macht dadurch Zeit.

Willst Du das noch?

Sagen wir uns heute: Wir erlauben uns, die direkte Erfahrung des Lichtes!

Teile gerne Deine Erfahrung mit dieser Übung, wenn Du magst.


Night is a time of rigor, but also of mercy. There are truths which one can see only when it’s dark.

Isaac Bashevis Singer

Aus dem Handbuch für Lehrer, Seite 15, Was sind die typischen Eigenschaften der Lehrer GOTTES? III. Geduld

Diejenigen, die sich des Ausgangs gewiß sind, können es sich erlauben zu warten, und ohne Ängstlichkeit zu warten. Geduld ist für den Lehrer GOTTES natürlich. Alles, was er sieht, ist der sichere Ausgang zu einer Zeit, die ihm vielleicht noch unbekannt ist, die aber nicht in Zweifel steht.

Die Zeit wird ebenso richtig sein, wie es die Antwort ist. Und das ist wahr für alles, was jetzt oder in Zukunft geschieht.

Auch die Vergangenheit barg keine Fehler, nichts, was der Welt nicht zum Guten diente, genau wie ihm, dem es zu widerfahren schien. Vielleicht wurde es zu jenem Zeitpunkt nicht verstanden.

Allerdings ist der Lehrer GOTTES willens, all seine vergangenen Entscheidungen noch einmal zu überdenken, wenns ie irgend jemandem Schmerz bereiten. Geduld ist natürlcih für die, die vertrauen.

Da sie sich der letzten Deutung aller Dinge in der Zeit gewiß sind, kann kein Ergebnis, das schon gesehen wird oder noch kommen wird, in ihnen Angst verursachen.

Unendliche Geduld bringt sofortige Lösung. – Ein Kurs in Wundern


Ich will nicht mehr “hypnotisiert” in die Dunkelheit schauen

Ich möchte dies durch die Augen CHRISTI sehen.

Wir wollen vergebend auf alles schauen. Wir wollen keine Teilung mehr hervorrufen. Wir wollen den CHRISTUS einladen, in unserem Herzen zu wohne. Lass uns heute, wenn Du möchtest, durch den Heiligen Geist wieder unseren innerlichen “Job” machen mit göttlichen Impulsen, wie:

  • (Bsp. chaotische Situation): Da ist etwas, was mir überhaupt nicht gefällt, es scheint in meinem Geiste zu sein, Heiliger Geist, Hohes Selbst, hilf Du mir dabei. Ich komme hier nicht weiter.
  • Ich will vergeben und dies wird verschwinden. Ich will nicht mehr gegen meinen eigenen Geisteszustand kämpfen. Jeder Widerstand ist ein Widerstand gegenüber mir selbst. (Erst vergeben = dann verstehen)
  • Ich möchte in allen Zuständen in allen Dingen nur noch das Licht annehmen.
  • Ich möchte heute Frieden erfahren. Ich möchte heute Glück erfahren. Ich möchte nicht mehr wahrmachen, was ich bisher wahrgemacht habe. Ich möchte heute tanzen. Trotz allem.
  • Da draußen gibt es nichts Böses. Außer meinen Geisteszustand!
  • Lass mein altes Denken, meine Überzeugungen nicht mehr CHRISTI Sicht verschleiern.
  • Ich möchte der Welt heute den CHRISTUS Geist schenken und die gemeinsame Erinnerung an GOTT durch das Strahlen in meinen Augen. Ich bin der Erlöste, der Erwachte. Ich bin die Liebe, ich habe mich wieder in GOTT erkannt. (fühle es)

Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.

Johann Wolfgang von Goethe

Jeder hat das Recht, zu denken und zu tun, was er will. Wir brauchen nichts mehr in der Welt zu korrigieren. Nur in uns. Alles ist dazu da, um durch den Heiligen Geist in uns selbst erlöst zu werden. Allen anderen gegenüber bieten wir höchsten Toleranz, da wir nur Liebe sind. Wir können immer fragen: wie kann ich in dieser Situation, die mir nicht gefällt, Frieden erfahren? Was würde die Liebe hierin tun?

Erinnern wir uns: Dunkelheit hat aus sich heraus keine Macht. Es ist nur die “Abwesenheit” von Licht. Segnen wir also die Welt durch unsere heilige Sicht. Die Welt braucht unsere Heilung.


Spring über Deinen Schatten

Vielleicht gibt es eine andere Weise, dies anzusehen. Was kann ich daher verlieren, wenn ich frage? Aus dem Kaptiel 30, “Der Neubeginn”, in dem auf Seite 628-632 extrem hilfreiche Tipps für den Start in den Tag von Jesus gegeben werden, die ich schon einmal in einer vorherigen Lektion aufführte, gibt es noch eine weitere, wertvolle Textstelle (aber welche ist es nicht im Kurs:-)

Wir sagten, dass Du einen glücklichen Tag mit dem Entschluß beginnen kannst, kein Entscheidungen selbst zu treffen. Das sieht schon selbst wie eine wirkliche Entscheidung aus. Doch kannst Du keinerlei Entscheidung selbst treffen. Die einzige Frage ist tatsächlich die, womit Du sie zu treffen wählst.

Tief sieht die Liebe. Sie sieht alle Schwächen des Geliebten. Darum ist sie Arzt und Schleier.

Hermann Oeser

Das ist tatsächlich alles. Du triffst selber keine Entscheidungen, was immer Du entscheidest. Denn sie werden entweder mit Götzen oder GOTT getroffen. Du bittest CHRISTUS oder den Antichrist um Hilfe, und der, welchen Du wählst, wird sich mit Dir verbinden und Dir sagen, was Du tun sollst.

Dein Tag ist nicht dem Zufall überlassen.

Er wird durch das festgelegt, mit dem Du ihn zu leben wählst und wie der Freund Dein Glück wahrnimmt, um dessen Rat Du angesucht hast. Du holst Dir immer Rat, bevor Du Dich für irgendetwas entscheiden kannst. Das sollte klar sein, dann kannst Du sehen, daß es hier weder Zwang noch Gründe geben kann zum Widerstand, damit Du frei sein mögest. Es gibt keine Freiheit von dem, was geschehen muß.

Und wenn Du denkst, es gebe sie, mußt Du im Unrecht sein. … Denn Du und Dein Berater müssen über das, was Du willst, einig sein, bevor es sich ereignen kann. Es ist nur diese Übereinkunft, die erlaubt, daß alles sich ereigne. Nichts kann ohne eine Form einer Vereinigung verursacht werden, sei es mit einem Traum des Urteilens oder mit der STIMME FÜR GOTT. Entscheidungen verursachen Ergebnisse, weil sie nicht in der Isolation getroffen werden. Sie werden von Dir und Deinem Berater, für Dich selber wie auch für die Welt getroffen.

Der Tag, den Du haben möchtest, den bietest Du der Welt an, denn er wird sein, worum Du batest, und wird Deines Beraters Herrschaft in der Welt verstärken.

Wessen Reich ist diese Welt heute für Dich? Für welche Art des Tages wirst Du Dich entscheiden?

Es braucht nur zwei, die Glück an diesem Tage haben möchten

um es der ganzen Welt zu verheißen. Es braucht nur zwei, um zu verstehen, daß sie nicht allein entscheiden können, damit gewährleistet ist, daß die Freude, um die sie baten, ganz und gar geteilt wird. Denn sie haben das grundlegende Gesetz verstanden, das die Entscheidung mächtig macht und ihr alle Wirkungen gibt, die sie je haben wird.

Es braucht nur zwei. Doch diese zwei verbinden sich, bevor eine Entscheidung möglich ist. Behalte diesese stets im Sinn, und Dur wirst jenen Tag bekommen, den Du Dir wünschst, und Du wirst ihn der Welt dadurch geben, daß Du ihn selber hast. Dein Urteil wurde von der Welt genommen, weil Du die Entscheidung für einen glücklichen Tag getroffen hast. Und so, wei Du empfangen hast, so mußt Du geben.

Wenn Du dies liest, und den Impuls hast, verbinde Dich gerne hierin mit mir. Laß uns unsere ganze Welt glücklich machen, durch die Wahl der Liebe, als das Eine Selbst, dass wir sind. Im ungeteilten Willen.


HERZENSTÜREN ÖFFNEN vom 31. Oktober

Glauben bedeutet mehr, als sich zurückzulehnen und alles Mir zu überlassen. Du hast deinen Teil beizutragen, denn »nach deinem Glauben soll dir geschehen«. Wenn du deinen ganzen Glauben und dein ganzes Vertrauen in Mich setzt, ist alles möglich.

Lebe im Glauben und bezeuge Meine Gesetze, damit alle Seelen sie sehen. Lass uns wie eins arbeiten, wie eins leben, wie eins sein; Ich in dir und du in Mir. Wenn du vollkommen verstehst, dass Ich alles tun kann, dann erkennst du, dass du alles tun kannst, denn Ich wirke in dir und durch dich.

Nichts wird getan werden, wenn du nicht zur Tat übergehst und es tust. ICH BIN in dir, und du bist Meine Hände und Füße. Weihe diese Hände und Füße Mir und Meinem Dienst, damit es nichts gibt, was die Arbeit aufhalten könnte, und alles glatt verläuft. Sieh zu, dass du in vollkommenem Einklang und in Harmonie mit Meinen Gesetzen arbeitest, und schau, wie Wunder über Wunder geschehen, und sag ewig Dank für alles.

Du kannst die Herzenstüren täglich online beim Greuthof Verlag öffnen oder Dir das Buch bestellen, wenn Du möchtest.

Vom Gesange lustger Finken durch das Fenster aufgeweckt, lasse ich den Schleier sinken, der mir meine Seele deckt. Nein, jetzt kann ich gar nicht trauern; alles scheint mir lieb und gut, und mir wächst da überm Lauern auch ein Finkenliedermut. Wie die kleinen Sänger schweben, wie es sehnt und lockt und zirpt! O wie herrlich ist das Leben, wenns zu neuem Leben wirbt.

Clemens Brentano

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.


Schuld ist der Ego – Klebstoff

“Was Du bekämpfst, das hat Dich.” – Reinhard Lier

Anbei wieder ein sehr amüsantes, inspirierendes und Herz erheiterndes Video zum Lernen von Reinhard Lier. #enjoy

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Niemand kann den Schleier wegziehen, den die Vorsehung gewiß mit tiefer Weisheit über das Jenseits gezogen.

Wilhelm von Humboldt

0 Shares
You May Also Like